Biermarken aus Bremen
- Becks Blue Alkoholfreiab 16.99Bremen60% 197 Votes
- Becks Goldab 0.99Bremen77% 442 Votes
- Becks Green LemonBremen54% 162 Votes
- Becks Green Lemon ZeroBremen65% 9 Votes
- Becks IceBremen57% 179 Votes
- Becks Lemon BrewBremen78% 8 Votes
- Becks Pilsab 0.99Bremen70% 1722 Votes
- Becks Red HolunderBremen68% 5 Votes
- Becks unfilteredab 4.49Bremen87% 281 Votes
- Borgfelder FrühlingsbierBremen42% 84 Votes
- Borgfelder HerbststurmBremen40% 82 Votes
- Borgfelder SommerweizenBremen42% 79 Votes
- Borgfelder UrtrübBremen46% 87 Votes
- Borgfelder WinterbockBremen42% 80 Votes
- Haake Beck Pilsab 0.99Bremen72% 192 Votes
- Haake-Beck 12Bremen60% 152 Votes
- Haake-Beck AlsterBremen52% 109 Votes
- Haake-Beck Edel-HellBremen50% 86 Votes
- Haake-Beck ExportBremen54% 127 Votes
- Haake-Beck KräusenTippBremen70% 256 Votes
- Haake-Beck MaibockBremen61% 126 Votes
- Lilienthaler DunkelBremen45% 62 Votes
- SchüttingerBremen58% 88 Votes
- Brauerei Beck vertreibt die Marke Beck's., hat ihren Sitz in Neustadt.
- Brauerei Beck vertreibt die Marke Haake Beck, hat ihren Sitz in Neustadt.
- Bremer Brauerei AG vertreibt Kristall-Bier u.a., hat ihren Sitz in Neustadt.
- Bremer Braumanufaktur, Marbacher Weg vertreibt Hopfenfänger, hat ihren Sitz außerhalb
- Bürgerliches Brauhaus Bremen, vertreibt Pilsener Bier u.a., hat ihren Sitz in Hulsberg
- Dreßler Brauerei, vertreibt Dreßler Biere, hat ihren Sitz in Neustadt
- Grebhan's Bier GmbH, vertreibt u.a. Hopfenwolf, Hexe, Indian, hat ihren Sitz in Horn
- St. Magnus Bräu, vertreibt St. Magnus Bräu, hat ihren Sitz in Lesum
- Karlsburg Brauerei, vertreibt Karlsburg, hat ihren Sitz in Mitte
- Victoria Brauerei, vertreibt u.a. Wappen, Export, hat ihren Sitz in Wulsdorf
- Die Schüttinger Gasthausbrauerei in Bremen bietet im rustikalen Ambiente ihr selbstgebrautes Craft Beer an.
- Ebenfalls in der Qualität anspruchsvolle Craft Beere bietet Grebhan's an. Gebraut werden die Biere in Horn-Lehe.
- Die Union Brauerei in Bremen bietet verschiedenste Craft Beere an, wie zum Beispiel Kellerpils und Pale Ale.
- Wer es mag, an Verkostungen teilzunehmen , der ist in der Craft Bier Bar in Bremen genau richtig. Dort kann man über 50 verschiedene Biersorten aus der Flasche testen. Die Craft Bier Bar bietet über 40 wechselnde Craft Biere an.
- Für die Bierfreunde, die es Bio mögen, geht es zum Vareler Brauhaus. Aus dem eigenen Sudhaus kann man TIDE Bier in Bio-Qualität genießen.
- Und bei „Brolters – ganz viel Bier“ gibt es eine Vielzahl an Craft Beer aus der ganzen Welt für den Bierfreund, der gern die Biere ferner Länder verkostet. Jedoch fehlen die regionalen Biere auf keinen Fall und sind ebenfalls im Angebot.
- Mabuse Bräu Utopia Weizen (Sessonia IPA)
- The Bre(w)men Lagerschaden (Lager)
- Grebhan's Spezialsud Nr. 028 (Pale Ale)
- Grebhan's Common People Alt (Altbier)
- The Bre(w)men Pils (Pilsener)
- Beck's Gold (Lager)
- Haake Beck Kräusen (Kellerbier)
- Bremer Hanseat 2.0 (Spezial)
- Bremer Keller Pils (Kellerbier)
- Beck's Green Lemon
- Beck's Pale Ale (Pale Ale)
- Hopfenfängeer India Pale Ale (India Pale Ale)
- Beck' Summer Holunder (Biermischgetränk)
- Gebhan's Gevatter Stout (Espresso Stout)
- Mabuse Bräu Doktor Hafer (Pale Ale)
Bier aus Bremen
Bremer Bier wurde eigentlich immer irgendwo in Bremen gebraut. Allerdings im Mittelalter war das Brauen wesentlich aufwendiger als heute. Brauwasser wurde früher gebunkert. Es gab um die 300 Braustellen im damaligen Bremen. Die hohe Zahl von Braustellen macht die Bedeutung des Bieres im Mittelalter klar. Bier war enorm wichtig für die Versorgung der Bevölkerung und es war gleichzusetzen mit Brot.
Die Brauer brauten auf kleinstem Raum, wenn man nur an das Altstadtviertel Schnoor denkt. Eine Brauerei reihte sich an die andere. Das Bremer Bier wurde im Mittelalter ausschließlich obergärig gebraut. Dazu zählten Bremer Biersorten wie zum Beispiel Dünn- und Tafelbier, Rotbier, Mittelbier, Honigbier und Haferbier. In der Zeit des Mittelalters war es normal, dass das Bier jeden Tag anders schmeckte, selbst wenn es an der gleichen Stelle gebraut wurde.
Es tranken nicht nur die Erwachsenen Bier, sondern auch Kindern wurde das Gebräu gereicht. Der Bierverzehr lag am Tag bei bis zu drei Litern. Das Bremen Bier wurde sogar zum Kochen genutzt, so gab es Biersuppe oder Bierbrei. Der Alkoholgehalt des damaligen Bier Bremen lag allerdings nur bei etwa 0,5 bis 1 Prozent.
Im Grunde hatte man damals kaum Ahnung vom Bierbrauen. Das Brauen wirkte für jedermann geheimnisvoll, es gab keine wirklichen Rezepte und es galt als normal, dass von 10 Brauversuchen nur 7 gelungene Brauversuche das Ergebnis waren.
Das Bier Bremen wurde sehr zeitig exportiert, denn bereits im 11. Jahrhundert wurde das Bremer Bier ungefähr 30 km in das Kloster Hude exportiert. Außerdem war Bier damals das wichtigste Tauschgut. So konnte man für 1 Tonne Bier eine fette Kuh eintauschen. Die Armen bekamen das misslungene Bier und das beste Bier wurde in den Handel gebracht.
Als im 14. Jahrhundert die Mönche lieber selbst ihr Bier brauten, weil sie die schwankende Qualität der Bremen Biersorten nicht mehr hinnehmen wollen, da gab es einen Einbruch auf dem Biermarkt. Damit der Wert des Bieres wieder steigt, wird ein Beschluss für Mindestqualität des Bieres erlassen. Im Gesetzeswerk der Stadt „Kundige Rolle“ im Jahre 1489 wird festgelegt, dass Hafer nicht mehr als Braugetreide zugelassen ist. Es wird weiterhin festgelegt, dass der Gerstenanteil erhöht werden muss.
Jedoch selbst um 1790 wird immer noch beklagt, dass der Bremer das Bier trinken muss, was der Brauer ihm vorsetzt. Und das ist oft Bier ohne Güte, wie zum Beispiel das Dünnbier, Schmalbier oder Kleinbier. Und trotzdem ist selbst das dünnste Bier immer noch gesünder als Wasser. Denn Wasser wurde früher als rein eingeschätzt, was es natürlich nicht war, sondern es war oftmals voll mit Bakterien verseucht.
Ende des 19. Jahrhunderts da kommt kein Brauwasser mehr aus der Weser, sondern aus der Harzwasserleitung. Doch die Weser war immer noch wichtig, weil sie einen perfekten Transportweg für die Rohstoffe lieferte.
Heute gibt es in Bremen keine 300 Brauereien mehr und die Vielfalt ist verschwunden. Dafür werden immer mehr neue Biere erfunden und die Craft-Beer-Szene ist auf dem Vormarsch.
Bremen Bier Entwicklung:
Stadt Bremen:
Die Brauereien in Bremen florierten vom 13.-17. Jahrhundert zur Zeit der Hanse sehr stark.
Gebraut wurde obergäriges Bier, welches in zahlreiche Länder exportiert wurde und nicht nur regional vertrieben wurde. Lange Zeit gab es bis zu 300 Brauereien in Bremen. Jedoch änderte sich das um 1809 und es blieben nur noch 21 Brauereien übrig.
Die Remmer Brauerei entstand 1824 und die C.H. Haake Brauerei entstand 1826, sie wurde gegründet durch Cord Hinrich Haake. Sie ist wohl die bekannteste Brauerei, denn sie vertreibt das Bremer Bier mit der Marke Haake-Beck.
1843 wurde durch Thomas Duntze eine Brauerei gegründet, die später dann als Neustädter Actienbrauerei firmierte. Die Dreßler-Brauerei folgte 1870 und 1873 folgte die Kaiserbrauerei mit der Marke Becks Bier.
Hemelingen:
In Hemelingen gab es im Jahre 1868 nur eine Brauerei und zwar die Hemelinger Aktienbrauerei. Die Brauerei braute das untergärige Bier Hemelinger Spezial. Im Jahre 1921 wurde die Brauerei von der Kaiserbrauerei Beck&Co.übernommen. 1985 wurde am Hemelinger Standort die Bierbrauerei eingestellt.
Bremerhaven:
Bremen Bier wurde natürlich auch in der Seestadt Bremerhaven getrunken. So entstand dort im Jahre 1891 die Karlsberg Brauerei, die es bis 1974 gab. Das Auswandererhaus wurde durch die Brauerei im Jahre 1891 übernommen und im Jahre 1985 wurde es zur Hochschule Bremerhaven umgebaut.
Bier Bremen – Brauereien unter anderem:
Bremen Biersorten – Craft Beer:
Das Craft Beer setzt sich in Bremen immer mehr durch. Der eigentliche Craft Beer Trend kommt aus den USA. Craft Beer ist kein Massenware-Bier, sondern Bier, das noch handwerklich hergestellt wird und meist in kleinen Sudhäusern.
Bremer Biersorten unter anderem:
Bewerte jetzt – Biere aus Bremen – und Prost!
Welches Bier trinkt man in Bremen?
Wir sagen dir hier, welches Bier man in Bremen trinkt. Lass dich überraschen...