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Bayerisches Bier

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  • Zaller BockbierSteinfeld-Waldzell
    51% 65 Votes
  • Zaller DonnerbockSteinfeld-Waldzell
    56% 67 Votes
  • Zaller DunkelSteinfeld-Waldzell
    52% 64 Votes
  • Zaller HellesSteinfeld-Waldzell
    50% 78 Votes
  • Zaller WeizenbierSteinfeld-Waldzell
    53% 57 Votes
  • Ziegler Bräu HerminatorMainburg/Hallertau
    55% 78 Votes
  • Ziegler Bräu LagerMainburg/Hallertau
    58% 77 Votes
  • Ziegler Bräu PilsMainburg/Hallertau
    53% 76 Votes
  • Ziegler Bräu Premium...Mainburg/Hallertau
    61% 100 Votes
  • Ziegler Bräu RadlerMainburg/Hallertau
    53% 79 Votes
  • 60% 113 Votes
  • Zirndorfer Landbierab 1.90Zirndorf
    62% 135 Votes
  • 51% 104 Votes
  • 52% 56 Votes
  • 48% 113 Votes
  • 53% 130 Votes
  • 43% 40 Votes
  • Zötler GoldRettenberg
    59% 125 Votes
  • 51% 114 Votes
  • 54% 105 Votes
  • 62% 108 Votes
  • 53% 115 Votes
  • 62% 17 Votes
  • Zötler HellRettenberg
    58% 138 Votes
  • 59% 71 Votes
  • 54% 98 Votes
  • Zötler MaibockRettenberg
    45% 50 Votes
  • Zötler OsterbierTippRettenberg
    80% 6 Votes
  • 56% 99 Votes
  • Zötler RadlerRettenberg
    56% 119 Votes
  • 53% 121 Votes
  • 48% 46 Votes
  • 53% 102 Votes
  • 50% 112 Votes
  • 51% 66 Votes
  • Zum Grünen Baum BockbierRauhenebrach-Theinheim
    50% 60 Votes
  • Zum Grünen Baum KellerbierRauhenebrach-Theinheim
    53% 94 Votes
  • 48% 89 Votes
  • 56% 90 Votes
  • 60% 102 Votes
  • 56% 86 Votes
  • Bayerisches Bier – Jetzt bewerten

    Was wären die Bayern ohne ihre fünfte und sechste Jahreszeit? Ja, die zwei zusätzlichen Jahreszeiten Starkbier- und Oktoberfestzeit sind fest verankert im Jahreszeitplan der Bayern.

    Obwohl in Bayern früher eher Wein als Bier getrunken wurde, ist Bayern heute für sein Bier auf der ganzen Welt bekannt. Bier aus Bayern wird inzwischen in 637 Braustätten gebraut. Wenn man bedenkt, dass es in ganz Deutschland 1325 Brauereien gibt und davon 637 im bayerischen Freistaat angesiedelt sind, kann man sich vorstellen, dass Bayern heute ein bedeutendes Bierland ist.

    Dort wo früher Weinreben angebaut wurden, steht heute der Hopfen. Vor dem Dreißigjährigen Krieg war jedoch eher in Norddeutschland das große Bierzischen angesagt und seit dem Mittelalter entwickelte sich das Handelsbrauen durch die Entwicklung der Städte gut. Überhaupt waren für den Bierhandel die Norddeutschen große Konkurrenz. In Norddeutschland war der Bierhandel ein angesehener Berufszweig. Selbst der bayerisch herzogliche Hof bezog sein Bier aus dem Norden. Man bezog das Bier aus der damals berühmten Bierstadt Einbeck. Der Name des Bieres war „ainpöckschen Bier“. Doch Bier Bayern nannte das ainpöcksche Bier einfach um in das heute bekannte Bockbier. Natürlich war die Einfuhr der Biere entsprechend teuer. Also ließ Herzog Wilhelm V. von Bayern das Hofbräuhaus im Jahre 1591 in München errichten.

    Auch die härtest Konkurrenz erlebt mal ihre Niederlage und so auch die norddeutsche Konkurrenz. Nach dem Kriegsende des Dreißigjährigen Krieges waren fast alle Brauereien im Norden zerstört. Aber auch in Bayern sah es nicht viel anders aus, denn in Bayern waren die Weinfelder ebenfalls restlos zerstört. Nun wurde über Neuanfang und Wiederaufbau nachgedacht und der Bayer stellte fest, dass der Anbau von Weinreben wesentlich zeitintensiver ist, als der Anbau von Hopfen. So entschied man sich auch in Bayern für den Hopfenanbau – die Ära des bayerischen Biers nahm ihren Anfang.

    Durch die spätere Industrialisierung war dann Bier aus Bayern auch kein Zufallsprodukt mehr, sondern wurde mit gleichbleibender Qualität und gleichbleibendem Geschmack hergestellt. Das bayerische Bier ist seit dem 19. Jahrhundert als Besonderheit weltweit bekannt.

    Bier Bayern exportierte das bayerische Bier bis nach Amerika und bis nach Afrika.

    München wurde auf Grund seines bayerischen Bieres bis nach England ins Königshaus bekannt, aber auch Kaiserin Sissi, Lenin, Leonard Bernstein und viele Berühmtheiten mehr, waren vom Gesöff aus München begeistert.

    Typische Biere und Biersorten aus Bayern und ihre Brauarten:

    Die bekannteste und urbayerische Bierspezialität ist das Weißbier. Weißbier wird auch als Weizenbier bezeichnet. Die Brauart dieser bayerischen Biersorte ist obergärig. Obwohl der gesamte bundesdeutsche Biermarkt stagniert, ist das bayerische Weißbier die einzige Biersorte, die Marktanteile hinzu bekommt.

    Das Weißbier wird mit obergäriger Hefe aus Weizenmalz (über 50%) und Gerstenmalz gebraut.

    Die Hopfung der Weizenbiere ist nur mäßig, der Bitteranteil nur gering. In der Bierfarbe und in den Stammwürzegehalten können große Schwankungen auftreten. Der Kohlensäureanteil bei den Weizenbieren ist sehr hoch und sie verfügen über ein Aroma mit großer Geschmacksvielfalt.

    Nicht für umsonst werden Weizenbiere als ein besonderes Bier gehandelt. Entsprechend wird das Weizenbier auch sorgfältig behandelt, zum Beispiel wird das bayerische Bier stehend gelagert, kühl und dunkel. Die bayerische Biersorte kann auch nicht aus irgendeinem Glas getrunken werden, sondern aus dem typischen Weizenbierglas.

    Auf keinen Fall sollte das Bier aus Bayern mit Zitrone serviert werden. Der Geschmack der Zitrone übertünscht den Biergeschmack und das Weizenbier ist nicht nur geschmacklich zerstört, sondern auch die Schaumkrone fällt durch die Öle der Zitronenschale zusammen.

    Bayerisch Hell:

    Die untergärigen Biere waren die Biere in Bayern im 19. Jahrhundert. Die untergärigen Biere sind also das Bier in Bayern, dass am meisten getrunken wird. Unter Bayerisch Hell gibt es verschiedene Sorten, so zum Beispiel Helles, Helles Lager, Münchner Helles, Bayerisch Hell oder Hellbier. Es ist eine hellgelbe und schwach gehopfte Biersorte.

    Beim Bayerisch Hell ist der Alkoholgehalt geringer als bei anderen Bieren. Es ist ein gefiltertes Bier und wird auch als „blankes Bier“ bezeichnet.

    Das bayerisch helle Biere so beliebt sind, war nicht immer so. Zwischen 1850 – 1860 kamen in München häufiger dunkle Biere zum Ausstoß. Damals war das dunkelbraune Bier als Münchner Brauart bekannt.

    Das erste helle Bier wurde 1894 durch die Brauerei Spatenbräu in München für den norddeutschen Markt gebraut. Am 20. Juni 1895 war damit der Geburtstag der hellen Biere in München, denn immer mehr Brauereien in München brauten danach helle Biere. Bayerisch Hell konnte sich zu dieser Zeit aber noch nicht als das meist getrunkene bayerische Bier durchsetzen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg feierte das Helle dann den Triumph des beliebtesten Bieres in Bayern.

    Im Übrigen ein Bayerisch Hell ist geschmacklich ein mildes Bier mit heller, gelber Farbe und einer schönen weißen Schaumkrone. Es ist mild und süffig. Wunderbar für den Sommer, den Garten, zum Grillen und für den Feierabend geeignet.

    Biersorten und Fakten ums Bayerische Bier:

    Jedes Jahr werden in Bayern rund 8,67 Mio. hl Weizenbier gebraut (Gesamtausstoß beträgt 35%).

    Das Weizenbierangebot wird bereichert durch den Trend zu Biermischgetränken.

    Weil sich das Weißbier farblich vom Braun-, Rot-, und Schwarzbier abhob, bekam es den Namen Weißbier. Mit der Verwendung einer Getreideart hatte der Name des Bieres nichts zu tun.

    Die ausstoßstärkste Biersorte war 1994 in Bayern das Weizenbier. Es folgten die bayerischen Traditionssorten Lager, Hell und Pils.

    Bier aus Bayern ist mit seinem Weizenbier das Weizenbierland Nummer 1. Die Bedeutung des bayerischen Weizenbieres ist mit 90% Marktanteil unerreicht. Über 1000 verschiedene Marken an bayerischen Weizenbieren gibt es.

    Bier aus Bayern ist unheimlich vielfältig in seinem Angebot. Es werden unter anderem folgende Biersorten gebraut:

    • Weißbier/Weizen
    • Märzen
    • Bockbier hell
    • Bockbier dunkel
    • Festbier
    • Bier-Mischgetränke
    • Spezialitäten
    • Porter


    Brauhäuser in München:

    Und um alle diese schmackhaften Biere auch verkosten und genießen zu können, gibt es die wunderschönen Brauhäuser unter anderem in München:

    • Das Paulaner Bräuhaus ist gestaltet mit offener Küche, so dass man beim Zubereiten der Speisen alles im Blick hat und das Paulaner Bräuhaus strahlt die Wirtshaus-Atmosphäre aus, die man in Bayern so liebt. Das Paulaner Bräuhaus liegt direkt am Kapuzinerplatz.
    • Die Augustiner Braustuben in der Landsberger Straße 19 in München befinden sich in ehemaligen Pferdeställen. Das Gelände ist denkmalgeschützt und der Gast sollte auf jeden Fall vorher reservieren, da die Braustube immer gut besucht ist.
    • Eines der ältesten Brauhäuser Münchens findet man im Altbayerischen Wirtshaus Zum Dürnbräu im Tal 21 in München. Die über 600-jährige Tradition der Spaten-Franziskaner-Brauerei mit ihren Bierspezialitäten wird im jetzigen Gasthof angeboten.
    • Im Herzen von München, in der Sendlinger Straße 14 findet man das Alte Hackerhaus. Typisch bayerisch ist die Einrichtung gehalten, die Geschichte vom Alten Hackerhaus reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück.
    • Bier aus Bayern gibt es auch im Löwenbräukeller in dern Nymphenburgerstrasse 22. Gut erkennbar ist der Löwenbräukeller durch seinen bemalten Turm, der sein Wahrzeichen ist. Der Löwenbräukeller ist ziemlich groß, denn es finden 2000 Gäste Platz darin.
    • Echtes bayerisches Bier gibt es im Weisse Bräuhaus in München im Tal 7. Weisses Bräuhaus München bietet Weissbierspezialitäten aus der ältesten Weissbierbrauerei Bayerns an. Nachhaltigkeit wird im Weisse Bräuhaus groß geschrieben.
    • Und wer Bier in Bayern einmal gehoben erleben möchte, der besucht das Spatenhaus an der Oper in der Residenzstraße 12. Dort findet der anspruchsvolle Gast gehobene Gastlichkeit sowie feine bürgerliche Küche. Auch Klassiker der österreichischen Küche werden angeboten.

    Auf nach Bayern – bei dem Angebot an Bier Bayern, besonders Weißbier, die große Auswahl an Brauhäusern, da bekommt man auf Bayern richtig Lust.

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    Welches Bier trinkt man in Bayern?

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    Du hast gelesen: ᐅ Bayerisches Bier mit insgesamt 4036 Bieren » Biermap24
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